|
|
|
Website des Netzwerks von Ostsee- Ferienhaus-Besitzern Privat-Ferienhaus aus Polen
|
|
|
|
|
|
|
Landschaft und Historisches Seit den fünfziger Jahren
entwickelte sich in Lubiatowo und Kopalino der Tourismus; allerdings haben bisher nur wenige Touristen diese Orte entdeckt.Rund um das Dorf Lubiatowo, das nur zwei Kilometer
vom Meer entfernt liegt, erstreckt sich ein schöner Fichtenwald mit Bakterien tötenden Phytonziden, deren Wirkung die Heilung von Erkrankungen der Atemwege günstig
fördert. Wegen der guten Luft und der Nähe zum Meer ist in Lubiatowo ein Sanatorium für Menschen mit Atemwegserkrankungen geplant. Vom Dorf zum
Strand kommt man zu Fuß in etwa 30 Minuten, mit dem Fahrrad in zehn oder dem Auto in ungefähr fünf Minuten. Unmittelbar in Strandnähe befindet sich ein bewachter
Parkplatz für etwa 250 Autos. Pro Auto und Tag kostet das Abstellen 2 Euro. Am Parkplatz findet man Strandkioske, an denen man Fischgerichte essen oder Fast
Food bekommen kann. Eine der besten Möglichkeiten, den Strand zu erreichen, bietet das Fahrrad. Fahrräder kann man für 2 Euro pro Tag im Dorf
ausleihen. Vom Dorf zum Strand führen frei von Autoverkehr einige Radwege und schmale Fußwege. Die Fahrradwege sind mit blauen Farbmarkierungen
gekennzeichnet. Auf den Wegen durch den Wald kann man mitunter die Formen phantastisch gewachsener Fichten bewundern. Die Hauptattraktion von Lubiatowo und Kopalino sind
die kilometerlangen weißen Strände - ohne Bebauung und noch in fast unberührter Natur - eine wunderbare Gegend zur Erholung für Naturliebhaber. Die wunderschönen
Strände, teilweise bis zu 100 m breit und während der Badesaison regelmäßig aufgeräumt, reichen bis an die Wanderdünen, die mit Gras bewachsen sind. Zum
Dorf hin werden die Dünen von einem Fichtenwald begrenzt. Zum Schutze und zum Fortbestand dieser naturbelassenen Landschaft ist ein Nationalpark (Reservat) um Lubiatowo
geplant. Die Strände bei Kopalino (südwestlich von Lubiatowo) sind frei zugänglich. In Strandnähe befinden sich einige kleinere
Gastronomiebetriebe. Das Wasser am Ufer ist flach und seicht und daher geeignet und relativ sicher für Familien mit Kindern, dennoch sollte man gut auf die Kinder
achtgeben, da die Badestrände unbewacht sind. Wer Ruhe und Natur bevorzugt und die überlaufenen Badeorte meiden möchte, findet sich hier am rechten Platz.
Als besondere Attraktion dieser Region ist die Wanderdüne von Lubiatowo hervorzuheben. Mit einer Fläche von ca. 200 ha ist sie die zweitgrößte
Sanddüne an der polnischen Ostseeküste. Der Dünenkamm, dessen höchster Punkt eine Höhe von 34 Metern über dem Meeresspiegel erreicht, wandert jährlich ca. 3 bis 4
m nach Osten. Die Düne schüttet langsam die Mündung des Flusses Bezimienna zu, die sich dadurch zwangsläufig immer mehr nach Osten verschiebt. Nach einer
überlieferten Legende sollen die Einwohner von Lubiatowo vor langer Zeit die Uferwälder abgeholzt und damit die Sandwanderung verursacht haben. Durch diesen Umstand sind auch
viele Bäche streckenweise versandet, was zum Entstehen kleiner Seen geführt hat. Diese Seen hatten auch das alte Lubiatowo nach und nach unter Wasser gesetzt. Angesichts der
wachsenden Bedrohung waren die Dorfbewohner schließlich. 500 m weiter nach Süden auf ein etwas höher liegendes Gelände (das Gebiet des heutigen Dorfes) gezogen
Grabungen im 19. Jahrhundert in dieser Gegend haben die Legende bestätigt. Bei der Trockenlegung kleiner Tümpel hat man nämlich Überreste der alten Siedlung gefunden.
Ähnliche Ereignisse hatten sich auch in Leba abgespielt. Da die alte Leba durch den wandernden Sand zugeschüttet wurde, mußten die Dorfbewohner auf das andere Ufer
ausweichen, wo sie bis heute leben. An die ehemalige Siedlung erinnern heute noch die Ruinen der alten St.Nikolaikirche, die an einer Stelle der alten Leba zu sehen sind.
Die Düne von Lubiatowo kann man mit einem ortskundigen Führer besichtigen (Preis für 8 Personen einschließlich Anfahrt 50 Euro).
|
|
|
|
|
|
Hügelgräber In den umliegenden Wäldern von Lubiatowo
und Kopalino befinden sich Reste bronzezeitlicher Grabhügel, die der Lausitzer Kultur zugeordnet werden. Erste Ausgrabungen fanden schon 1838 statt. Dabei hatte man einen
Hügel von 10 m Durchmesser und 1 m Höhe, der aus Feldsteinen zusammengefügt war, untersucht. Im Jahre 1993 hat man in der Nähe von Lubiatowo
weitere Grabhügel und eine praehistorische Siedlung freigelegt. Dabei wurden unter anderem Steinäxte gefunden, sowie Höhlen und Feuerstätten entdeckt. Die
Ausstattungsgegenstände aus den Grabhügeln sind heute im Historischen Museum in Lebork zu sehen. Das Museum ist täglich außer montags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
Es befindet sich heute im ehemaligen Haus von Paul Nipkow, dem Erfinder der Nipkowschen Scheibe und Wegbereiter des Fernsehens.
Zur Besichtigung der Grabhügel wird eine Führung angeboten; Gruppen von 6 bis 8 Personen zahlen dafür 40 Euro.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sehenswürdigkeiten auf den Wanderwegen im Wald
Natur- und Biologieinteressierte wird eine Wander- oder Fahrradführung entlang des Ufers angeboten. Es ist eine Erkundungsstrecke mit Informationen über die
Pflanzen, Dünen und Ökologieprobleme rund um Lubiatowo. Die Fahrradtour dauert 3 bis 4 Stunden und wird von einem ortskundigen Führer begleitet.
|
|
|
|
Der Leuchtturm von Stilo Ein obligatorisches Ausflugsziel in der
Region von Lubiatowo ist der Besuch des Leuchtturms in Stilo. Erbaut wurde er in den Jahren 1904 bis 1906 auf der nahen Düne 45 m über dem Meeresspiegel; er ist 33,4 m hoch.
Man kann ihn täglich von 10 bis 18 Uhr gegen 1 Euro Gebühr besteigen. Oben bietet sich dem Besucher ein herrlicher Ausblick auf den Ostseestrand bis Leba und bis Bialogora. Zu
sehen sind im Westen auch der Sorbsko-See und die Wanderdünen in Leba. Im Leuchtturm selbst kann man eine kleine Ausstellung über seine Geschichte sehen.
Zum Leuchtturm fährt man am besten mit dem Fahrrad die orangefarben markierte Strecke,
die an der Pizzeria in Kopalino beginnt. Dauer ca. 1 ˝ Stunden. Für die Besucher mit dem Auto gibt es einen Parkplatz in Stilo – 0,50 Euro pro Stunde. Direkt zum Leuchtturm geht man noch eine kleine Strecke zu Fuß – ca. 500 m. Der Leuchtturm steht ca. 1 000 m vom Ufer entfernt; direkt am Strand trifft man auf den Turm eines Signalgebäudes, von dem früher die Schiffe bei Nebel (mit dem Nebelhorn) vor der Gefahr des Strandens gewarnt wurden.
|
|
|
|
Seenotrettungsstation zur Rettung Schiffsbrüchiger Das Gebäude der Rettungsstation befindet sich bei der Einfahrt zum Parkplatz auf der linken Seite.
1868 entstand die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffs –brüchiger. Um die Menschen bei Katastrophen schneller bergen zu können, baute die
Gesellschaft an den Küsten von der Nordsee bis zur Ostsee Stationen für die Rettung von Menschen aus Seenot. Die Stationen wurden jeweils mehrere Kilometer von einander
entfernt angelegt. Die nächsten Nachbarstationen von Lubiatowo befinden sich in Leba und in Karwia. In Lubiatowo sieht man noch heute Ruinen des alten Gebäudes, 1920
durch Sturm zerstört, ca. 70 m östlich vom Haupteingang zum Strand.
Mit der Rettungsstation verbunden ist die Entstehungsgeschichte der Vorwerksgebäude des Gutshofes in Lubiatowo. 1867 strandete im Sturm ein Schiff,
das aus Stralsund eine Fracht Ziegel nach Danzig bringen sollte. Die Mannschaft wurde gerettet und die Ziegel kaufte der Gutsbesitzer für den Bau seiner Wirtschaftsgebäude.
Zeugnisse dieser Geschichte liefert noch heute die Signatur auf den Ziegeln: Otto Hossfeld, Stralsund.
Das Gebäude kann man besichtigen nach vorheriger Genehmigung des Seeamtes (Urzad Morski) in Lubiatowo. Die Rettungsstation beherbergt heute das Küstenlabor der
Polnischen Akademie der Wissenschaften. Untersucht werden hier die Bewegungen der Wanderdünen. Auf Dalben im Meer befinden sich Messgeräte dazu.
|
|
|
|
Gut und Ort Lubiatowo Der Gutshof in Lubiatowo mit seinen Gebäuden zählt zu den weiteren Architekturdenkmälern aus dem 19. Jahrhundert
. Das Herrenhaus wurde 1869 erbaut. Die Vorwerksgebäude stammen aus dem Jahre 1888.
Erster Eigentümer von Lubiatowo war die Familie Lubierowski, die später den Namen geändert hat in „von Lübbow“. Dem Gutshof Lubiatowo wurde das Vorwerk Kopalino als weiterer Besitz angeschlossen
. Der Legende nach bekam im 13. Jahrhundert ein gewisser Herr Lubiatowski das Land Lubiatow von dem Pommerschen Herrscher für seine
Tapferkeit, da er den Herzog auf der Jagd vor dem Angriff eines großen Ebers gerettet hatte.
Die Familie von Lüptow führt bis heute in ihrem Wappen das Bild eines Ebers mit großen Hauern auf blauem Grund, der die Zeit der frühen Morgendämmerung symbolisiert, in der sich die Geschichte ereignet haben soll.
Die ersten Angaben über die Eigentümer des Gutes von Lubiatowo stammen aus dem Jahre 1437. An die Einwohner von Lubiatowo erinnert heute ein
alter evangelischer Friedhof, der im Grenzwald zwischen den Gütern Lubiatowo und Osieki zu sehen ist. Auf dem Gelände, umgeben von einer Steinmauer, findet man noch
Reste der Grabruinen und Kreuze. Das älteste Grab, an das sich noch die Einwohner erinnern, stammte aus dem Jahre 1600. Zur Zeit ist das Grab mit
der Jahreszahl 1857 das Älteste, und es trägt den Namen Freichel. In der Vergangenheit waren das auch Besitzer des Gutes Lubiatowo. An dem Wald mit dem Friedhof verläuft die blau gekennzeichnete Fahrradtour vorbei
. Ähnlich alte Friedhöfe findet man noch in Osieki, Zielona, Bockow ... ?
|
|
|
|
Szklana Huta In Szklana Huta
– Glashütte – ,wie der Name schon sagt, kann man eine alte Hütte zur Glasherstellung besichtigen. Um die Wende vom 19. zum 20.
Jahrhundert gründete der Gutsbesitzer von Osieki an der Mündung des Flusses Bezimienna den kleinen Glasschmelzbetrieb. Den Sand für die Schmelze lieferte die Düne von
Lubiatowo und das Brennmaterial die umliegenden Wälder. Bis heute sind noch einige Teile des Ofens mit Glasglasur an den Wänden erhalten. Den Besuch dieser
Sehenswürdigkeit verbindet man am besten mit einem Ausflug zur Düne, Entfernung ca. 6 km.
|
|
|
|
Natursehenswürdigkeiten in der Region
|
|
|
Lubiatower Efeu und Eiben Auf dem Wege von Lubiatowo nach Kopalino und auf dem Gelände des Meeresamtes (Urzad Morski) kann man
den Lubiatower Efeu bewundern – die einzige europäische Liane. Der Stamm des Efeus erreicht den Durchmesser von 16 cm, sein Alter schätzt man auf ca. 100 Jahre.
Charakteristisch für diesen Efeu sind zwei Arten von Blättern. Neben dem Efeu trifft man hier auf weitere sehenswerte Merkwürdigkeiten der Natur: Es
sind die 300-jährigen Eiben, die früher in dieser Gegend zum verbreiteten Baumbestand gehörten, heute aber nur noch einzeln wachsen und unter Naturschutz stehen.
|
|
|
|
Essen und Trinken
|
|
|
|
Bistros (Bars) und Restaurants Im Dorf Kopalino bietet sich die Bar „Antonio“ mit Gerichten der
polnischen Küche an; zu empfehlen ist gebratenes Wildschwein, das an den Wochenenden serviert wird. In der Bar befindet sich auch das Internet-Cafe.
Szlacheckie Gniazdo.
Green Way.
|
|
|
|
Pizzerias Die Pizzeria in Kopalino bietet viele verschiedene Pizzas an, geliefert wird auch außer Haus
. In Kopalino können Sie in einer der vielen Pensionen eine Ganztagsverpflegung oder nur das Mittagessen buchen. Ein Drei-Gänge-Menü kostet pro Person 20 Zloty = 5
Euro (Stand: Sommer 2005). Am Strand zwischen Lubiatowo und Kopalino hat man die Auswahl zwischen sechs Imbißbistros (in polnisch Bars) mit Bratfisch und Fast Food.
Beim Besuch des Leuchtturms in Stilo empfiehlt es sich, die Küche des Restaurants „Ewa zaprasza“ zu kosten, das im Ort Sasino liegt.
Eine weitere gute Küche bietet auch das Restaurant in Bychowo auf dem Wege Nadole – Lubiatowo.
|
|
|
|
Dienstleistungen
|
|
|
|
Lebensmittelgeschäfte In Lubiatowo und Kopalino sind in der Saison fünf Geschäfte geöffnet. Man findet
hier täglich frische Waren, und es besteht die Möglichkeit, deutsche Zeitungen zu bestellen.
|
|
|
|
Shopping / Bummeln Der Monat August verführt zum Einkaufen in vielen renommierten Geschäften der Dreistadt Gdansk-Gdynia-Sopot. Das
größte Einkaufszentrum KUF liegt auf dem Weg von Gdynia nach Sopot.
|
|
|
|
Regionale Volkskunst und Souvenirs Im Bereich der Gemeinde haben drei Künstler ihre Wekstätten, deren Handwerk mit der Region verbunden ist
. Der Maler Alexander Skotarczak malt Oelbilder mit Motiven der Meeres- und Dünenlandschaft. Der Folklore-Bildhauer Stanislaw Lulek schnitzt
die Skulpturen der kaschubischen Fischer, heidnischen Götter und Motive aus der regionalen Vogelwelt. Die kaschubischen Stickereien findet man in
verschiedenen Formen und Mustern bei Frau Jadwiga Kaleta.
|
|
|
|
Arzt und Apotheke Eine Arztpraxis befindet sich in Choczewo im
Gemeindegesundheitszentrum. Bei Bedarf wird der Arzt auch Hausebesuche machen. Eine Apotheke gibt es auch in Choczewo.
|
|
|
|
Frisiersalons und Kosmetik Ein Friseur ist in Choczewo zu finden, und der Kosmetiksalon mit Maniküre befindet sich am Schwimmbad in Gniewino.
|
|
|
|
Fahrradverleih Im Dorf Kopalino gibt es zwei Stellen, wo man Fahrräder ausleihen kann,
außerdem eine weitere am Parkplatz in Strandnähe, wo man auch die Paravans bekommen kann.
|
|
|
|
Ausflüge Die Organisation der Ausflüge und Führungen in der Region kann man bei Herrn Waclaw Lipiec bestellen, Tel. 603 706 037
|
|
|
|
Fahrradwege Durch die Region führen drei besonders gekennzeichnete Fahrradwege
: 1. mit blauer Markierung 2. mit orangefarbiger Markierung 3.
mit gelber Markierung s. Landkarte
Die blaue Strecke beginnt im Ort Osieki auf dem Parkplatz im Wald (Weg nach Lubiatowo) und führt durch einen schönen Fichtenwald in Richtung
Strand von Lubiatowo.
.Die orangefarbige Strecke ist besonders interessant. Sie beginnt in Kopalino am alten Feuerwehrhaus - heute eine
Pizzeria - und führt zum Leuchtturm in Sliwo. Unterwegs
trifft man auf zwei Bäche und alte Grabhügel, weiter fährt man an den Ruinen einer alten Mühle vorbei zum Dorf Biebrowo. Die Häuser hier wurden mit
Findlingssteinen von den umliegenden Feldern errichtet. Der weiterführende Asphaltweg geht zur kleinen Siedlung Stilo, deren Name von dem Familiennamen des ehemaligen
Försters Stielow abgeleitet sein soll. Die Rücktour verläuft auf einem anderen Weg nach Lubiatowo an den Wiesen entlang bis nach Kopalino. Im Frühjahr
und Herbst trifft man auf diesen Wiesen auf Schwärme von Zugvögeln, die sich hier ausruhen und Futter suchen, oder auch anderes Wild wie Rehe, Hirsche und Wildschweine.
Auf der linken Seite des Weges begleitet Sie eine Wanderdüne, die Anfang des 20.Jahrhunderts aufgeforstet wurde, unter anderen mit Pflanzen, die
bei Hamburg und die in anderen Bergregionen Deutschlands gezüchtet wurden. Unterwegs auf dieser Strecke fahren Sie an einem Palais, dem Herrenhaus der Familie
Jungow vorbei und kommen zum Eibenreservat, das 1860 gegründet wurde. Die blaue und orangefarbige Strecke münden im Walde auf dem Wege Osieki
- Lubiatowo in die gelbe Strecke.
|
|
|
|
Freizeitaktivitäten
|
|
|
|
Angelsport In der Nähe von Kopalino, ca. 500 m westlich des Ortes befindet sich ein kleiner See
(Jezioro Kopalinskie) mit einer Fläche von 3 ha. Hier kann man Barsche (okon), Schleie (lin), Plötze (plotka) und Hechte (szczupak) angeln. Im Ort besteht die
Möglichkeit, einen Schein zum Angeln für 8 Zloty pro Tag zu erwerben (Stand 2005). Mehr Möglichkeiten zum Angeln bietet der See von Choczewo (Jezioro Choczewskie)
mit einer Größe von180 ha und einer durchschnittlichen Tiefe von 3 m. Hier kann man auch Boote mieten.
|
|
|
|
Weitere Angelmöglichkeiten Fanggewässer für Angler befinden sich außerdem im Ort
Lisewo, 25 km von Lubiatowo entfernt. Das Angeln kann hier jeder versuchen, denn Ausrüstungen kann man vor Ort ausleihen. Der See Zarnowiec (Jesioro
Zarnowieckie) ist der größte in der Region und liegt 15 km von Lubiatowo entfernt. Der See verfügt über viele Fischarten und bietet ausgezeichnete Bedingungen zum Angeln. Zu
mieten sind Boote und Motorboote. Für die Fischerei ist der Angelschein vom Polnischen Anglerverband (Polski Zwiazek Wedkarski) erforderlich.
|
|
|
|
Fischfang im Meer In Leba können Sie in Fischerbooten mit aufs
Meer hinausfahren und die Fischer begleiten. Hier können Sie die Ausrüstung mieten, selbst angeln und beim Ausnehmen der Fische zuschauen. Preis pro Person: 100 Zloty
pro Tag.
|
|
|
|
Reiten In Lubiatowo gibt es für die Pferdeliebhaber einen Reiterhof, wo man auch Reiten lernen kann
- 12 Zloty / 15 Min. für Reit-Unterricht
- 40 Zloty / 2 Stdn. Ausritt im Gelände
- 5 Zloty / 1 Führung auf dem Pferd
Die erfahrenen Reiter können einen Ausflug am Strand genießen. Im Ort Stajczewo befindet sich ein weiterer Reiterhof “U Jedrusia“. Hier kann man
Ausflüge in die umliegende Region buchen. Auch in Sasino. können Sie Reiten lernen Die besten Möglichkeiten zum Reitunterricht bietet der Reiterhof in Bialogora . Zu besonderen
Attraktionen zählen hier die Ausflüge am Strand –zu Pferde oder im Wagen. Auf dem Hof gehalten werden noch weitere Tiere, wie Wildschweine, Kaninchen, Strauße,
Tauben, Puten, Kraniche und Fasanen. Eine große Attraktion für die jüngsten Besucher : Die Tiere dürfen hier gefüttert und gestreichelt werden .
|
|
|
|
Jagen Für die Jagd besonders zu empfehlen ist der Herbst. Ausgezeichnete Jagdbedingungen bietet das
Zentrum der Tierzucht (OHZ – Osrodek Hodowli Zwierzat) bei der Försterei Wejherowo, wo man auch den Abschußschein für folgende Tiere erwerben kann: Keiler, Hirsche,
Damwild, Rehe, und Füchse. Gejagt wird im Jagdbezirk am Zarnowieckie – See, ca. 15 km von Lubiatowo entfernt.
|
|
|
|
Pilze sammeln Wer im Herbst sich aktiv betätigen möchte und gerne
Pilze ißt, kann in der Region von Kopalino und Lubiatowo Pilze sammeln. Von Anfang September bis Anfang Oktober sind die umliegenden Wälder reich an Steinpilzen und
Pfifferlingen und im Spätherbst an Grünreizkern (zielone gas).
|
|
|
|
Sport
|
|
|
|
Jogging – Walking
In der Region gibt es zahlreiche Waldwege und unbefestigte Wege durch ein sauberes, ökologisches Terrain mit ausgezeichnet sauberer Luft.
|
|
|
|
Fußball In Kopalino befindet sich ein frei zugängliches Gras-Fußballfeld.
|
|
|
|
Volleybal Spaß an Volleyball kann man am Strand oder in der Sporthalle der Schule oder im Gemeindezentrum von Choczewo haben.
|
|
|
|
Schwimmen Sowohl im Meer als auch im Freibad am See von Choczewo bieten sich gute Schwimmöglichkeiten. Außerdem gibt es ein
Hallenbad in Gniewino ( 18 km von Lubiatowo oder Kopalino entfernt), das zu den modernsten Bädern in der Wojewodschaft Danzig gehört.
|
|
|
|
Tennis Tennis spielt man auf den Tennisplätzen am Schloß in Krokowo ( 22 km ).
|
|
|
|
Windsurfing Möglichkeiten zum Windsurfing bieten der Strand in Lubiatowo und der Zarnowielki-See. Im Ort Lubkowo kann man auf
dem Campingplatz „Cztery Wiatry“ ( 4 Winde ) eine Ausrüstung mieten. Anzug und Segelbrett: 16 Zloty / 1 Stunde.
|
|
|
|
|
Fahrradfahren Siehe unter Fahrradwege !
|
|
|
|
|
|
Ski-Langlauf Die Wintermonate, besonders die Zeit der Winterferien sind reich an Schnee und bieten gute Bedingungen für den
Langlauf auf den umliegenden Loipen.
|
|
|
|